Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

kaum ist man im Amt des Ortsbürgermeisters angekommen, steht schon wieder eine Wahl ins Haus. Die Amtszeit verging für mich wie im Fluge. Langweilig war es nie gewesen. Denn eine Gemeinde wie Winningen verlangt den ständigen Einsatz.

Wenngleich ich etliche Jahre im Gemeinderat war, so ist es doch etwas ganz anderes, die Verwaltung zu führen, den Ort in seiner Vielfalt zu repräsentieren und dafür zu sorgen, dass die Beschlüsse des Gemeinderates umgesetzt werden. Alleine geht das jedoch nicht. Man braucht gute, engagierte und solidarische Leute um sich herum, die einem helfen, die Vielzahl an Aufgaben zu bewältigen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei meinen Beigeordneten und den Mitarbeitern für ihr kooperatives Engagement.

In den vergangenen Jahren wurde viel auf den Weg gebracht. Dabei waren die Herausforderungen groß. Als Beispiele nenne ich: Die Vorbereitungen für den Ausbau des Moselufers, die Erweiterung des Gewerbegebietes, die Initiative Dorfladen, das Parkraumkonzept, die Umstellung der Beleuchtung auf LED, die touristische Neuausrichtung mit neuen Homepages, den Weinpfaden und dem Viking-Steiger, sowie die Erschließung „Winningen-Ost2“.

Diese und weitere Vorhaben richten sich jedoch in ihren Abläufen nicht nach politischen Legislaturperioden. Kontinuität in der Arbeit der Gemeindeverwaltung ist deshalb absolut notwendig. Ein Grund, warum ich das Begonnene weiter fortführen möchte. Nicht zuletzt warten weitere Aufgaben: Das „Museum“, die Umstellung der gemeindlichen Immobilien auf neue Klimavorgaben, das „Haus Moisa“, die „Winninger Mitte“, der Großraumparkplatz am Bahnhof, neue Straßen, u.v.m. um nur wenige Themen zu nennen. Auf halber Strecke aufzuhören, passt nicht in mein Pflichtbewußtsein. Ich bitte Sie deshalb noch einmal um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme bei der Wahl zum Ortsbürgermeister am 9. Juni 2024.